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Mentale Gesundheit für Studierende - Vortrag für die Hochschule München

  • Autorenbild: Alexander Morgen
    Alexander Morgen
  • 31. März
  • 2 Min. Lesezeit
Titelfolie meines Vortrags "Mentale Gesundheit" für die Studierenden der Hochschule München

Am 31.03. hatte ich die besondere Gelegenheit, einen Gastvortrag für die Studierenden der Hochschule München zum Thema „Mentale Gesundheit“ zu halten. Dieser Vortrag richtete sich speziell an Studierende und hatte das Ziel, ein Bewusstsein für die Bedeutung mentaler Gesundheit zu schaffen, Vorurteile abzubauen und praktische Wege aufzuzeigen, wie man psychische Belastungen frühzeitig erkennen und Unterstützung suchen kann.



Warum mentale Gesundheit auch für Studierende so wichtig ist


Mentale Gesundheit ist ein zentraler Bestandteil unseres Wohlbefindens und beeinflusst, wie wir denken, fühlen und handeln. Besonders in herausfordernden Lebensphasen – wie dem Studium – kann sie ins Wanken geraten. Stress, Prüfungsdruck oder soziale Isolation können Risikofaktoren sein, die zu psychischen Belastungen führen. Deshalb ist es entscheidend, dieses Thema offen anzusprechen und Betroffene zu unterstützen.


Inhalte des Vortrags


Der Vortrag gliederte sich in mehrere Abschnitte, die den Zuhörern eine umfassende Einführung in das Thema boten:


  1. Definition von mentaler Gesundheit: Wir haben uns angesehen, was mentale Gesundheit ausmacht und warum sie genauso wichtig ist wie körperliche Gesundheit. Die Definition der WHO diente hier als Grundlage.


  2. Häufigkeit psychischer Erkrankungen:

    Mit aktuellen Statistiken habe ich aufgezeigt, dass psychische Erkrankungen weit verbreitet sind. Angststörungen und Depressionen gehören zu den häufigsten Diagnosen in Deutschland.


  3. Ursachen und Auslöser:

    Das Vulnerabilitäts-Stress-Modell half dabei zu erklären, wie biologische, psychosoziale und umweltbedingte Faktoren zur Entstehung psychischer Erkrankungen beitragen.


  4. Erkennen von Warnsignalen:

    Ein zentraler Schwerpunkt war die Sensibilisierung für emotionale, körperliche und verhaltensbezogene Anzeichen psychischer Belastungen – beispielsweise anhaltende Traurigkeit, sozialer Rückzug oder Schlafstörungen.


  5. Prävention und Resilienz:

    Ich habe Strategien vorgestellt, wie man durch Stärkung der Resilienz besser mit Stress umgehen kann – etwa durch Achtsamkeit, Selbstfürsorge und ein Bewusstsein für die eigenen Stärken und Ressourcen.


  6. Hilfsangebote:

    Ein wichtiger Teil des Vortrags war die Vorstellung von niedrigschwelligen Hilfsangeboten. Dazu gehörten überregionale Anlaufstellen genauso wie regionale Angebote in München.


  7. Abbau von Vorurteilen:

    Wir haben darüber gesprochen, wie wichtig es ist, offen über psychische Erkrankungen zu sprechen und Stigmatisierung entgegenzuwirken.


Die Botschaft des Vortrags


Die Kernbotschaft des Vortrags lautete: Mentale Gesundheit geht uns alle an. Jeder kann einen Beitrag leisten – sei es durch Selbstfürsorge oder indem wir anderen zuhören und sie ermutigen, Hilfe zu suchen. Psychische Erkrankungen sind kein Zeichen von Schwäche; sie sind ein Teil des Lebens vieler Menschen und sollten genauso ernst genommen werden wie körperliche Erkrankungen.


Vielen Dank an die Hochschule München


Ich bedanke mich herzlich bei der Hochschule München für die Einladung sowie bei den Studierenden für ihre aktive Teilnahme und das Interesse am Thema. Die abschließende Fragerunde hat gezeigt, wie wichtig es ist, über mentale Gesundheit zu sprechen und sich gegenseitig zu unterstützen.


Wenn Sie Fragen haben, eine individuelle Beratung wünschen oder sich für einen Vortrag in Ihrer Organisation interessieren, dann können Sie mich gern kontaktieren. Ich freue mich darauf, weiterhin zur Sensibilisierung für mentale Gesundheit beizutragen!

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